- Januar 11, 2017
- Veröffentlicht durch: Dominique Epple
- Kategorie: Erfolgreicher verkaufen
Am 5. August erschien in den Stuttgarter Nachrichten ein Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Walter Sendlmeier über die Stimme und ihren richtigen Einsatz. Die Rhetorik-Trainer von Baber Consulting greifen dieses wichtige Thema natürlich gern auf, denn die Stimme ist ein Wirkungsfaktor des überzeugenden Redens, der oft vernachlässigt wird. Baber Consulting stellt Ihnen die zentralen Punkte des Artikels vor und gibt weitere wertvolle Hinweise, damit Sie nicht nur gehört, sondern auch gern gehört werden.
Im Verkauf, in der Verhandlung oder in der Rede: Ihre Stimme bestimmt Ihre Glaubwürdigkeit
Ob Sie nun ein Sales-Gespräch führen oder eine Rede halten: Grundsätzlich machen Menschen sich binnen weniger Sekunden ein Bild von Ihnen – und zwar aufgrund Ihrer Stimme, deren Klang, Tonlage und Tempo. So werden beispielsweise Frauen, die mit hoher, piepsiger Stimme sprechen, oft „als naiv und wenig kompetent wahrgenommen“, sagt Kommunikationsexperte Sendlmeier. Für Ihren rhetorischen Auftritt im Management oder in der Verhandlung ist die Kontrolle Ihrer Stimme elementar, denn sie transportiert Ihre Gefühle, Stimmung und Ihren Charakter. Kurz: Sie bestimmt, ob Sie als glaubwürdig wahrgenommen werden oder nicht, denn Prof. Sendlmeier betont:
„Die Art und Weise, wie gesprochen wird, ist dabei entscheidender als der Inhalt.“ (Prof. Sendlmeier)
Intonation transportiert Intention
Gezielte Arbeit an der Art, wie Sie Ihre Stimme gebrauchen, ist also das A und O, wenn Sie überzeugen wollen. Dabei hilft Ihnen ein Stimmcoach oder Rhetorik-Trainer. Prof. Sendlmeier:
„Allerwelttipps bringen nichts, weil jeder Fall anders gelagert ist. Ein persönlicher Stimmtrainer arbeitet gezielt an den Schwächen. Einen seriösen Trainer erkennt man daran, dass er sich nicht einer bestimmten Methode verschrieben hat […], sondern eine große Bandbreite an didaktischen Möglichkeiten für seine Klienten bereithält.“(Prof. Sendlmeier)
Baber Consulting aus Stuttgart kennt das Spektrum an Möglichkeiten gut: Sie können Berge allein dadurch versetzen, indem Sie intensiv an der Melodie, dem Tempo und den Atempausen feilen. Fragen Sie sich immer genau: Was ist das Ziel meiner Rede? Was will ich erreichen? Denn Ihre Intonation transportiert Ihre Intention. Oder anders: Das, was Sie beabsichtigen, erreichen Sie dadurch, wie Sie es sagen. Dafür ist von grundlegender Bedeutung, dass Sie in Ihrer sogenannten Indifferenzlage reden. Das ist jene Stimmlage, in der Ihre Stimme am natürlichsten klingt, ihre größte Resonanz entwickelt und am meisten geschont wird.
Ein Gespür für Ihre Stimme bekommen durch ein professionelles Coaching
Oft empfiehlt es sich neben Ihrer Verkaufsschulung oder Ihrem Rhetorikkurs auch noch ein Stimmtraining zu absolvieren. Denn: Die Arbeit an der Stimme erfordert viel Feinheit und Zeit für Übung. Und dabei ist der richtige Stimmeinsatz nicht nur für Führungskräfte zentral. Jeder Einzelne kommuniziert im Alltag oder in beruflichen Gesprächen intensiv. Wer dabei seine Wirkung auf andere nicht dem Zufall überlassen will, sollte sich an einen Stimmtrainer wenden. Er kann wertvolle Impulse geben:
- Wie kann ich meine Nervosität in den Griff bekommen, damit meine Stimme nicht mehr zittert?
- Was sind Faktoren, die meine Stimme besonders stressen?
- Wie muss ich am besten stehen, um den optimalen Klang aus mir herauszuholen?
- Und natürlich die Gretchenfrage: Wie schaffe ich es durch Betonung und Abwechslung meiner Stimmlage, andere von mir zu begeistern?
Die Stuttgarter Kommunikationsagentur Baber Consulting steht Ihnen mit ihrer Expertise gern zur Seite. Unsere Rhetoriker sind an der Universität wissenschaftlich ausgebildet und durch jahrelangen Coaching-Einsatz mit den Situationen vertraut, die sich Ihnen in Verkauf, Management oder Kundenkommunikation stellen. Kontaktieren Sie uns einfach! Wir helfen Ihnen gern, denn wir sind überzeugt: Sie haben eine Stimme. Nutzen Sie sie!
Das Interview erschien in: Stuttgarter Nachrichten, Nr. 178, 32. Woche, 69. Jahrgang (Dienstag, 08.August 2014), S. 24.
Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de